Donnerstag, 27. Februar 2014

Tweety und die pinke Schachtel


















Oben meine Nägel. Das Vögelchen ist natürlich keine neue Idee, die habe ich schon öfter so oder so ähnlich irgendwo gesehen und mich etwas inspirieren lassen. Der Effekttopper (No. 22 - "black dress and white tie" heißt das gute Stück) ist vor einigen Tagen bei mir gelandet, bin auch ein großer Fan von. Ist mal was anderes. Was meint ihr? 

Rest zeigt meine erste Pink-Box. Der Inhalt ist selbsterklärend, der Flyer mit den Produktinfos ist schließlich auch unter den Fotos. 
Ein wenig enttäuscht bin ich schon, die Zeitschrift hatte ich schon (da kann P.B. natülich nichts für...), mit meinem Freund zusammen Masken aufzutragen wäre mir ehrlich gesagt etwas unheimlich...
Der Rest ist in Ordnung. Ich als Nagellackfreak werde mich in den nächsten Tagen mal an dem Set vergreifen. Die Textur ist hübsch, aber absolut nichts besonderes. Da habe ich schon von essence und co weitaus schönere Sachen gesehen, die auch preislich mehr hermachen. 
Zahnpasta braucht man immer. Ebenso wie Lippenbalsam. Auch wenn der "Bee natural" doch sehr cool ist. Nette Textur, schöner Auftrag und Geruch, da kann selbst ich nicht meckern. Und "Mememe" ist ein sehr interessantes Produkt. Auf den Lippen leider nicht gut sichtbar (nicht so gut wie auf der Hand), dafür hält die Farbe aber bombenfest. Nach etlichem Händewaschen habe ich den rosa Fleck immer noch nicht ganz von der Hand bekommen, das ist doch schon mal ganz vielversprechend. 

Morgen ist Chemie an der Reihe, meine absolute Horrorklausur. Und da ich sowieso keine Chance habe, zu bestehen, spiele ich das Lernvermeidungsspiel. Da ist doch schön, dass auch der Blog mal was (mehr oder weniger) Gutes davon abbekommt. Meinen Hardcore-Stalkern dürften einige Veränderungen sicherlich aufgefallen sein. Meinungen, Liebesgeständnisse, Komplimente, aber auch (am besten) konstruktive Kritik sind immer gern gesehen. Unter ask.fm geht das z.B. ganz schnell und anonym, freue mich über jedes Lebenszeichen meiner Leserschaft. 

xoxo

Mittwoch, 26. Februar 2014

Auch Studis brauchen Schmuck
















Man hat das Hochladen gedauert.
Hübsch, oder? 
Alle 4 zum unschlagbaren Preis von weniger als 15 Euronen geschnappt. Im Tedi. 
Glaubt's oder glaubt's nicht. (Ich konnte es selbst nicht fassen...) 

Ich weiß nicht, ob es einfach an meinem Geiz liegt oder auch einfach an der Tatsache, dass ich als Studentin mit verschiedenen Nebenjobs viel zu viel für viel zu wenig Geld arbeite. Aber (nur als Beispiel) finde ich 20€ für eine Kette, die man ein paar Mal trägt und dann sowieso in die Ecke schleudert, etwas happig. Klar, gönn' ich mir auch mal was, wenn es das Schmuckstück meiner Träume ist, aber etwas Abwechslung ist doch schön und was bietet sich da mehr an. 
Qualität und Verarbeitung ist sicherlich nicht immer Bombe, aber kommt doch gut an Six und Bijou Brigitte ran und für den Preis: Was will man mehr? 

Welche findet ihr am schönsten und: Wo kauft ihr euren Schmuck am liebsten? 

xoxo 


PS: Was sagt ihr zum neuen Header? 
Mein heutiges Lern-Vermeidungs-Spiel. Mal sehen, was ich mir morgen so ausdenke. 

Samstag, 22. Februar 2014

Noch Fragen?

Kurze Erneuerung. Neuerdings ist meinereiner auch auf ask.fm zu finden.
Den Link dazu findet ihr unter "Noch Fragen?" rechts in der Navi.
Das gibt die Chance, auch anonym Fragen zu stellen, Meinungen zu geigen und so weiter und so fort.

:) 

Sonntag, 16. Februar 2014

Noch mehr unnötiger Kram

Da ich so selten über mich und mein Leben spreche, hole ich das natürlich nun nach und beantworte hier einige Fragen.

Die süße Wanda hat mit auf ihrem Blog (sehenswert, draufklicken!) getaggt. Es geht darum, dass ich 11 Fragen über mich und mein Leben beantworte, mir dann weitere Blogs suche, die zu wenig Aufmerksamkeit bekommen (< 200 Leser) und denen 11 meiner Fragen stelle.

Im besten Fall machen die dann sogar mit, beantworten diese, verlinken mich und tun dann dasselbe.

So, hier Wandas Fragen:

1. Wie bist du zum Bloggen gekommen?
Ich schreibe gern. Und ich belästige Leute gern mit meinem Zeug. Meine Hardcore-Stalker wissen auch, dass ich bei einer lokalen Tageszeitung arbeite und etwas in dem Bereich studiere. Sagen wir, es ist meine "Bestimmung". Und auf einem Blog hat man alle Freiheiten, kann anderen Leuten seine Meinung ins Gesicht klatschen und bekommt dafür im Gegenzug keien Probleme mit'm Chef, ist doch geil.
2. In welchen Läden shoppst du am liebsten?

Als arme Studentin mit eigener Bude habe ich leider nicht ganz so viel Auswahl. Ganz mainsteammäßig besitze ich relativ viel Kram von H&M und Primark. Wenn sich die Gelegenheit bietet und ich rechtzeitig wach bin, gucke ich mich auch liebend gern auf Flohmärkten um, ich Hipster.
3. Was hörst du für Musik?

Eigentlich alles querbeet. Naja, nicht ganz. Bevorzugt Rock eigentlich. Auf Gesellschaftskritik und Sarkasmus in Lyrics stehe ich aber auch total. Zum Feiern gerne Trash und alten Kram, sowas wie Spice Girls. Und sonst gerne Rise Against (meine absoluten Helden), Red hot, sdp und die Ärzte (als einige Beispiele). Für Charts bin ich auch meist zu Hipster.
4. Was ist deine Lieblingsmarke?

Camel, denke ich. Öhm, halt, worum geht's denn? Markenklamotten finde ich schrecklich, jedes Logo ist nichts mehr als ein Statussymbol und das macht mich traurig. Beziehungsweise aggressiv. Jedes mal wenn ich eine kleine Seemöwe an den Klamotten 13-Jähriger Blagen sehe, kommt's mir hoch. Pardon. 
5. Hast du Haustiere?

Im Augenblick nicht. Ich hatte schon Hamster und eine Katze, super Vieh. 1-2 Stück sind geplant. Vermutlich 2, da ich oft genug nicht daheim bin und ein armes Ding nicht allein hier verrückt werden lassen möcht.
6. Wie lange könntest du ohne Internet "glücklich Leben"?

Ganz ehrlich? Vermutlich keine Woche. Das liegt aber nicht an meiner "Sucht". An der Uni würde ich ohne Internet keinen Monat überleben, bei der Arbeit keine Woche. (Damit will ich nicht sagen, dass ich es auch "privat" nicht gerne nutze)
7. Hast du dir schon mal die Haare gefärbt?

Ein Mal braun getönt, war grässlich. Zu meinen Punk-Zeiten hatte ich pinke Strähnen, irgendwann mal helle. Momentan (seit einigen Jahren) sind die etwas heller als Natur.
8. Spielst du ein Instrument? Wenn ja, welches?

Leider Gottes, nein. Gitarre und Klavier angefangen, dann umgezogen, nach Deutschland, mussten alles verkaufen und hatten hier auch kein Geld für Instrumente, geschweigedenn Stunden.
9. Über was bloggst du am liebsten?

Je nach Lust und Laune. Meiner Meinung nach gelungene Photographien gerne, meine Meinung, irgendwelche (am besten natürlich originelle) Nageldesigns oder Rezepte. Was mir halt in den Sinn kommt.
10. Was ist deine Lieblingsfarbe?

Grün. Nein, Orange. Nein, Violett. Nein, rot. Aber ein schönes. Oder doch ein mittelhelles Himmelblau? Ach, Farben sind toll, sie machen die Welt ein Stück liebenswerter, warum sollte ich mich entscheiden?
11. Man dreht einen Film über dein Leben, was wäre die Titelmusik?

Das ist'ne coole Frage. "Viva la Vida" von Coldplay vielleicht. Oder "I want to break free" von Queen. Ein kleiner, kitschiger Teil von mir denkt auch an "Wonderwall" von Oasis. Aber meine Liebesgeschichte hat gerade erst ihren Anfang gefunden, der Rest muss noch geschrieben werden. 
"Jump Rope" von Blue October würde auch hervorragend passen.  


So, genug von mir. Meine Fragen sind: 
1. Was ist dein Lieblingsbuch und wieso? 
2. Wenn du irgendwas im Leben ändern könntest, was wäre es? 
3. Passend zu 2: Und worauf bist du richtig stolz? 
4. Wo siehst du dich in 10 Jahren? Ein mal so realistisch wie möglich und einmal im Traum. 
5. Hast du schon mal irgendwas geklaut? 
6. Was macht dich besonders? (Das können irgendwelche "Macken" sein, bestimmte Moralvorstellungen, Eigenschaften, Verhaltenszüge und kleine Marotten .. egal) 
7.  Was ist/war dein meistgeliebtes und was das meistgehasste Schulfach? 
8. Was nervt dich an anderen Menschen am meisten? 
9. Gibt es irgendwelche Sendungen/Zeitungen/Zeitschriften oder Musik, die du total gerne hast, dich aber dafür schämst? 
10.  In welchem Land würdest du gerne leben und warum? Und dann: Großstadt oder auf dem Lande?
11.  Was kam in dem letzten Traum vor, an den du dich erinnern kannst? 

Und ich tagge... (Trommelwirbel, für die nötige Dramatik.) 
Achja, ich bin hauptsächlich nach gfc gegangen. Weil ich Bock drauf hatte. 
Bel 
Aline 
Kiki 
Lioba 
Lara
Fräulein Grinsekatze
(falls du mitmachst, eine 12. Frage: Wie heißt du? :)
Maren
Lauri

So, das sind die auserwählten. Es sind 8, nicht 10, was eigentlich der Plan war. Dafür sind es aber alles von mir "geprüfte und für gut erklärte" Blogs, die ich (mehr oder weniger lang) selbst verfolge.

An euch: Wäre voll cool, wenn ihr mitmacht. Achja, und ich wünsche euch mehr Leser. Ihr habt's verdient.

xoxo

 

Freitag, 14. Februar 2014

Vom Älterwerden, verkackten Klausuren und großen Gefühlen.

via


Immer wieder Valentinstag. Wie ich den Scheiß immer gehasst habe. 
Und jetzt schon wieder. Sitze allein im Zimmer, vor einigen Minuten das 20. Lebensjahr überschritten... aber etwas ist anders, einiges sogar. 
Ich sitze nicht mit verquollenem Gesicht in meinem alten Kinderzimmer. Ich warte nicht sehnsüchtig auf die SMS einer alten Flamme. Vergebens. Nein, etwas ist anders.
Das Leben ändert sich, egal, wie hoffnungslos eine Situatuon scheint, es wird besser. 
Nein, heute sitze ich in meiner eigenen Wohnung, zwar noch nicht fertig, aber dennoch durchaus bewohnbar. Ich warte auf keine Nachricht. Ich weiß, dass sie kommt. Ich weiß, dass ich Freunde habe, die an mich denken. Meinen (momentanen, ewigen .. ?) Mr. Right. Meine Perspektive. 
Was für ein wunderschönes Leben.

via

Ich erinnere mich an meine letzten Valentinstage/Geburtstage. Da ist "Pleiten, Pech und Pannen" wohl sehr milde ausgedrückt. Und immer haben mich diese Herzchen überall um den Verstand gebracht. Im negativen Sinne, nicht falsch verstehen.
Ich habe mich aus Langeweile einfach durch "blogger" geklickt. Durch meine abonnierten Blogs, durch zufällig Gefundene über den Blogzug. Was viele von euch schreiben kommt mir so unheimlich bekannt vor, die ganzen Gefühle. Und selbst obwohl dieses Jahr alles so perfekt ist (eigentlich) ist trotzdem alles so unperfekt. Die ganzen Sachen kommen hoch. Aber ich wollte eigentlich auch nur kurz erwähnen, dass es immer einen Ausweg gibt. Es gibt immer Verbesserungen. Das Leben beinhaltet die Mobilität der Dinge in sich. Nichts kommt zum Stillstand, zumindest nicht auf Dauer. Und wenn alles so kacke wie möglich ist, kann's doch nur besser werden.
Nur Mut, Leute!

Eine bittere Erfahrung musste ich am gestrigen Tag doch machen, meine erste Klausur an der Uni. Meine Bio-Klausur. Sehr ärgerlich.
Der Fehler war meine Arroganz, mit der ich an die Sache gegangen bin. "Im Abi kaum was gemacht, für die Abi-Prüfung ungefähr 2 Tage vorher wirklich intensiv gelernt, 15 Punkte, läuft", dachte ich mir. Das stimmt ja sogar. Zumindest alles bis auf den letzten Punkt.
30 Seiten Material bekommen, es auswerten und 'ne 1 schreiben? Ist nicht mehr. Nicht in der Uni. Da ist knallhart ein paar Tausend (Tatsache, kein Scherz) Seiten Vorlesungen auswendig lernen.
Nicht getan? Wie ich versagt.
Versagt nicht unbedingt. Bestanden habe ich höchstwahrscheinlich. Aber nicht gut. Und das ist etwas ärgerlich, in einem Fach, das mir eigentlich Spaß macht.
Whatever, life goes on. Und schließlich springt ein Pferd auch nicht höher, als es muss.

Darauf PROST Leute, ich trinke mir noch ein paar Gläschen, lege mich ins Bett und warte auf den morgigen (heutigen) Tag, mit Familie und einen schönen Abend mit Mr. Right.

Wer den noch nicht hat, nicht den Kopf hängen lassen. Lieber die Nase hoch halten. Dass man zu wählerisch ist, beweist von Charakter, da ist nichts Bemitleidenswertes dran.

Also Cheers und gute Nacht, ihr Lieben.

xoxo.

Dienstag, 11. Februar 2014

Verkehrte Welt


Absolut sehenswert! Eine junge Französin hat einige gesellschaftliche Probleme umkonstruiert und Frauen und Männer ihre Rollen tauschen lassen. Der Kurzfilm hat schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, macht jetzt aber vor allem in Online-Medien die Runde.
Wer ihn noch nicht gesehen hat: do it, los!


Sonntag, 9. Februar 2014

Eine Ode an's WWW und ein wenig Gedankenkotze


Alles Neue bringt nur Böses mit sich. Früher war alles besser. Blablabla, und so weiter und so fort. Kommt euch das bekannt vor? Solche Sätze hört man oft von Omi und Opi. Mama und Papa. Was, wenn man sich selbst bei solchen Gedanken erwischt?

Natürlich war einiges früher besser. Auf materieller Schiene denke man bloß an Lebensmittel. An deren Qualität und Preis. Im gesellschaftlichen Bereich an die Erziehung. Bei aller Liebe, ich bin kein Freund von fanatischen Autoritätsfiguren und Eltern, die ihre Kinder regelmäßig, am besten noch völlig ungebegründet schlagen, auf gar keinen Fall. Da habe ich ganz persönliche, üble Erfahrungen gemacht , mit denen ich euch allerdings nicht nerven möchte. Tatsache ist aber, dass die "Supernanny"-Tralala-Lockerheitserziehung jawohl in den seltensten Fällen die gewünschten Resultate erzieht. Wenn ich an einem Kiosk vorbeigehe und geschätzt 10-Jähriges Kind mit einer Schachtel Zigaretten sehe, kommen mir Zweifel an dieser Welt und vor allem dieser Gesellschaft. Ich weiß nicht, ob alle meine Erfahrungen auf die Allgemeinheit übertragbar sind, vermutlich sind sie das nicht, aber die Anzahl der Kinder, die auf die Meinung ihrer Eltern keinen feuchten Furz geben, ist doch erschreckend. Klar, im Detail betrachtet sind für diese Entwicklung mehr Faktoren als die Erziehung verantwortlich. Beispiel Emanzipation der Frau. Nicht, dass ich dagegen bin. Im Gegenteil. Ich selbst habe mir keine 13 Jahre Schule angetan, quäle mich nicht durch mehrere Jobs und mein Studium, um direkt im Anschluss als Hausmütterchen am Herd zu enden, nein. Aber ein Paar, das sich entschließt, ein Kind zu zeugen, sollte auch Verantwortung für sein Handeln übernehmen. Dass die Blagen heutzutage oft genug so sind, wie sie sind, liegt nicht zuletzt daran, dass sie sich die falschen Bezugspersonen suchen. Und das kann man ihnen nicht mal übel nehmen, im Kindesalter hat niemand genug Lebenserfahrung und Reife, mit Bedacht zu handeln. Und die Eltern stehen für Rat und Tat nicht zur Verfügung, also wohin?

Wie auch immer, genug Negatives. Bei der Zeitung würde man mir für sowas wohl sprichwörtlich den Hintern versohlen. Lange Rede, nix dahinter. Aber schön, dass es Medien wie Blogs gibt, bei denen man so viel Gedankenkotze abladen kann, wie man will. Wenn es jemand liest, klasse. Wenn nicht, habe ich es mir von der Seele geschrieben, auch das ist cool.

Der eigentliche Grund meiner "kleinen Ansprache" hier ist eher konträr zu dem, was ich vorher abgesondert habe. Es ist nicht alles schlecht, was neu ist. Manchmal sollte man vielleicht weniger kritisieren und einfach dankbar sein für Dinge, die man hat und Gegebenheiten, die sind, wie sie sind.
Eine solche Sache ist das Internet.
Selbstverständlich gibt es auch hier massenhaft Probleme, wo gibt es die nicht. Gerade die never-ending-story um die NSA lässt viele zweifeln, was irgendwo auch verständlich ist. Aber mal über eine Ecke gedacht: Traurig, dass sowas tatsächlich nötig ist, oder?
Diese Menschen machen es auch nicht aus Spaß an der Freude. Bittererweise müssen Menschen kontrolliert werden, anderweitig kann unsere Gesellschaft nicht bestehen. Für die Gläubigen gibt es Gebote, für Einwohner gibt es Gesetze. Würde sich tatsächlich jeder dran auch halten, wäre irgendeine Form der Überwachung absolut unnötig. Leider ist diese nötig.
Dass da auch viele "Unschuldige" mitreingezogen werden, ist für sie natürlich auch ärgerlich. Aber eine verlässliche Methode zum "Sortieren" wurde leider noch nicht gefunden.
Manchmal muss man sich auch mit Tatsachen schlichtweg anfreunden. Nein, nicht mal das. Sie akzeptieren, da hat man schließlich keine Wahl. Und mal ehrlich: Wenn ich als Normalbürger mich absolut regel- und gesetzkonform verhalte, was stört mich diese Überwachung?
Privatsphäre, ja, nein. Die gibt es in absoluter Form nicht in dieser Gesellschaft. Aber dafür ist wohl nicht die NSA oder anderes verantwortlich.
Für viele von uns gibt es einen "Gott", der uns ständig beobachtet und ebenfalls "regelwidriges" Verhalten bestraft. Zumindest in unseren Köpfen. Aber das ist natürlich in Ordnung. Welche Privatsphäre nochmal .. ?

Man kann alles kritisch sehen, man kann sich über alles beschweren, man kann den Weltverbesserer spielen, es zumindest versuchen. Die Wahrheit ist, dass man als Einzelner nicht viel ändern kann und viele Dinge doch ihren Sinn haben, so zu sein, wie sie sind. Fast alles hat seine Vor- und Nachteile, es kommt oft genug einzig und allein auf die Sichtweise an. Und die sollte - wie ich finde - nicht überkritisch sein. Etwas wirklich zu "verbessern" ist sehr unwahrscheinlich, gar unmöglich und selbst falls man seinen Willen und seine Überzeugung durchsetzen kann, wird man letzendlich im Nachhinein ganz sicher wieder Fehler im Bild finden. Menschen sind so gestrickt, was man wiederrum positiv und negativ auffassen kann.
Aber jeder möchte glücklich sein, warum sind wir es nicht einfach ?

Glück fängt bei Dankbarkeit und Anerkennung kann. Und ich möchte nicht die Moralapostel spielen, die anderen vor die Nase halten möchte, wie viele Menschen es gibt, denen es schlechter geht, als einem selbst. Natürlich ist dem so, aber es gibt auch viele, die "mehr" haben, egal, in welchem Sinne. Und auch die sind mit sehr großer Sicherheit nicht "glücklicher", weil sie trotz allem was zum Meckern finden.

Naja, um auf's Thema Internet zurückzukommen. Da ist es doch so wie im Leben. Wenn ich schlau genug bin, keinen Mist zu bauen und meine mir zur Verfügung stehenden Ressourcen so zu nutzen, wie es mir den größten Vorteil bringt, ist das doch die tollste Sache. Zumindest eine, die einem das Leben unheimlich erleichtern kann. Wir sind mittlerweile einfach so verwöhnt, dass wir den Wert der Dinge gar nicht anerkennen können, wieso eigentlich?
Ich muss es gestehen, ich kann mir ein Leben ohne Internet kaum nochvorstellen. Was für ein unheimliches Glück, etwas zu haben, dass einem in jeder Lebenslage hilft?
Seien es technische Dinge, Haushalt, Recherchen für den Beruf, Schule, Studium, oder gesellschaftliche Fragen, Zweifel, die Suche nach Ratschlägen. Mindestens die meisten der Gedanken und Zweifel, die ein Mensch in sich trägt, haben auch andere. Es gibt so viele vielfältige Menschen auf dieser Welt und doch sind sich alle so ähnlich. Und wenn ich was brauche, habe ich die Möglichkeit, zu jeder Zeit alles herauszufinden.

So sitze ich hier vor dem PC, lerne für meine bevorstehende Klausur und grübel und philosophiere. So weit, wie mir mein eingeschränktes, menschliches Blickfeld das erlaubt. Und doch habe ich für jede Frage, jeden Zweifel eine Antwort. Da ist Tante Wiki, Google etc pp unerlässlich. Da mag ich mir gar nicht ausmalen, wie viel mehr Stress und Sorgen ich ohne diesen Luxus hätte. Habe in den letzten Stunden schon Fremdwörter "nachgeschlagen", mich vom Lernstress abgelenkt. Durch Freunde, mit denen ich kommunizieren konnte. Ich stelle ein reeles Treffen immer vor einen Austausch über Facebook und co. Aber manchmal ist ersteres nicht möglich. Da ist es doch unheimlich genial, dass man trotzdem nicht auf seine Lieben verzichten möchte.
Auch meine momentane Fernbeziehung zerreisst mir den Kopf. Und macht mich umso dankbarer gegenüber unseren kleinen großen Worl Wide Web.

Was meint ihr?

Montag, 3. Februar 2014

First impressions

 

Meine Schlafzimmerwand. Nicht das tollste Photo, aber wollte euch das kitschigste Wandtattoo der Welt nicht vorenthalten.

Blick aus dem Schlafzimmerfenster. Bei Sonnenschein. Bei Regen is' nicht ganz so freundlich.
Nachtkommode dies das.
:)

Knapp einen Monat zuspät kann ich nun endlich einen kleinen Teil meiner ersten eigenen Wohnung präsentieren. Wirklich glücklich ist das ganze Vorhaben nicht abgelaufen, konnte erst vor Kurzem einziehen, weil es da doch leider einige Problemchen gab, die noch geklärt werden mussten.


xoxo